Swiss Excellence River Cruise - Excellence Princess - Das Beste der Donau - 15. bis 21.08.2022

Guten Abend aus Passau!

Heute ging's um 12:43 Uhr in München los - naja gegen 13:10 Uhr ging's dann im gut vollen Zug wirklich los. Nach Umstiegen in Regensburg und Platling waren wir dann um 16:45 Uhr in Passau. Die Direktverbindung, die dummerweise grad nicht fährt, ist nur 2:15 Stunden unterwegs.

Unser Hotel, das Premiere Inn "Weisser Hase", ist rund zehn Minuten zu Fuß vom Bahnhof entfernt. Und für 57 Euro zu zweit sehr schön. 

Vor dem Abendessen haben wir am Dreiflüsseeck noch auf Geralds Geburtstag angestoßen. Da lief zufällig die S. S. Maria Theresa der Reederei Uniworld ein. Dabei handelt es sich um Schiff eher für den amerikanischen Markt ... das Interieur entsprechend - ein kleiner Eindruck anbei.

Danach ging's weiter zum Essen im "Wirtshaus zum grünen Baum", wo wir einen Tisch reserviert hatten. Gerald hatte "Gerupfte Sau" und ich ein Forellenfilet. Auf dem Rückweg zum Hotel gab's dann noch ein Eis.

Gute Nacht!

Hallo auf dem Weg zwischen Engelhartszell und Wien!

Nach dem Frühstück in einer Bäckerei neben dem Hotel sind wir am Vormittag durch Passau spaziert. Dann haben wir gegen Mittag im Hotel unseren Koffer geschlossen und hatten bis zum - gedachten - einchecken auf dem Schiff um 14 Uhr war dann noch genug Zeit um auf die Feste oberhalb der Stadt hochzusteigen. Zwischenzeitlich beobachteten wir den Standort unserer Excellence Princess auf der Internetseite vesselfinder.com, auf der man sämtliche Schiffsbewegungen auf der Welt beobachten kann. Als unser Schiff um 13 Uhr immer noch im gut 20 Kilometer entfenten Engelhartszell in Österreich stand, haben wir das Bordtelefon angerufen. Uns wurde dann mitgeteilt, dass das Schiff nicht bis nach Passau fahren würde. Hintergrund ist der inzwischen auch auf der Donau teils niedrige Wasserstand. Da außer uns alle Gäste per Bus - inklusive bei den Reisen der Reederei Mittelthurgau - aus der Schweiz anreisen, hatte man offenbar schlicht vergessen, uns zu informieren. Gerald organisierte fix ein Transferunternehmen, das uns für 75 Euro vom Hotel in Passau zum Schiff brachte, wo wir gegen 15 Uhr ankamen. Die Kosten wurden von Mittelthurgau übernommen.

Bis die anderen Gäste zwischen 17:30 und 18:00 Uhr in zwei Bussen ankamen, konnten wir uns Schiff und Ort anschauen. Belegt ist die Excellence Princess nur zu knapp zwei Dritteln.

Gegen 18:15 Uhr legten wir ab und um 18:30 Uhr gab's dann bereits Begrüßungssekt. Von dort ging's gleich zum Willkommensabendessen mit sieben Gängen zuzüglich Gruß aus der Küche.

Neben den Fotos gibt's auch einen Zeitrafferschiffsrundgangfilm von Gerald. Wem der zu schnell ist, kann auf Nachfrage gerne auch die Originalversion bekommen. 

Nun wird's Zeit fürs Bett. Gute Nacht!

Guten Abend aus Komarom!

Heute gibt's eine Zusammenfassung für Dienstag und Mittwoch, da wir gestern am Abend nach dem Essen noch eine ehemalige Kollegin und zwei Kollegen von Gerald auf ein Glas am Donauufer getroffen haben. Die Ex-Kollegin lebt in Wien, die anderen beiden sind grad zufällig auf einer Tagung dort.

Von Montagnacht auf Dienstagmorgen sind wir von Engelhartszell nach Wien gefahren. Von der Anlegestelle ging's mit der U-Bahn kurz zum Stephansdom und dann weiter ins Museumsquartier. Dort liegt auch gleich der Justizpalast, dessen Dachterrasse einen schönen Blick über die Stadt bietet. Danach sind wir mit einigen Straßenbahnen kreuz und quer durch die Stadt gefahren - unter anderem zum Hundertwasserhaus.

Von Dienstag auf Mittwoch ging die Fahrt von Wien weiter nach Komarom (Ungarn) / Komarno (Slowakei) - einer Zwillingsstadt auf beiden Donauseiten. Weiter fahren die Flusskreuzfahrtschiffe derzeit nicht, da um Budapest der Wasserstand zu niedrig ist. Die Fahrten nach Esztergom und Budapest werden von hier mit Bussen unternommen. Wir verzichten auf diese. So waren wir heute bis zum Mittagessen auf dem Schiff. Dann haben wir uns zwei E-Bikes an einer städtischen Fahrradstation entliehen und sind nach Tata geradelt. Dort haben wir die Räder an einer Station   abgestellt - Kosten für die Fahrt: drei Euro - und sind mit dem Zug für einen Euro zurück nach Komarom gefahren.

Nach dem Essen ging's noch kurz über die Brücke rüber in die Slowakei, um einen Länderpunkt zu sammeln.

Gute Nacht!

Guten Abend aus Komarom!

Heute fuhren alle anderen Gäste mit dem Bus nach und durch Budapest. Wir hatten das Schiff ab 9 Uhr ganz für uns. Am Vormittag haben wir einen der örtlichen Supermärkte besucht und haben uns danach wieder zwei E-Bikes besorgt.

Nach dem Mittagessen sind wir mit den Rädern in einen Zug gestiegen und ins rund 45 Kilometer entfernte Györ gefahren. Von dort ging's dann mit dem Fahrrad gut die Hälfte der Strecke zurück. Dann mussten wir rund zehn Kilometer wieder mit dem Zug fahren. Der Europaradweg 6 hatte auf dieser Teilstrecke Schlaglöcher - eher Krater - in denen unsere Fahrräder gut zur Hälfte verschwunden wären.

In Komarom stellten wir kurz vor 18 Uhr die Räder wieder an der Station ab und waren just am Schiff, als auch der erste Bus aus Budapest ankam. Nach dem Abendessen geht's nun langsam gen Bett.

Gute Nacht!

Hallo von der Durchfahrt durch Wien auf dem Weg von Bratislava nach Dürnstein!

Heute haben wir gegen 8 Uhr in Bratislava angelegt. Nach dem Frühstück sind wir den Schlossberg hinauf und dann wieder hinab und durch die Altstadt. Zum Mittagessen waren wir wieder auf dem Schiff. Danach ging's noch durch einen öffentlichen Supermarkt. Um 16 Uhr legten wir zur Kaffeestunde ab.

Gute Nacht!

Guten Abend auf der Fahrt von Dürnstein nach Engelhartszell!

Am Morgen haben wir pünktlich zum Frühstück in Dürnstein angelegt. Danach ging's erst durch den kleinen Ort und danach hoch zur Burgruine, von der man einen schönen Ausblick hat. Manch Wandersmann scheint - zumindest dem Outfit nach - schon seit rund 150 Jahren dort unterwegs zu sein.

Zum Mittagessen mussten wir wieder an Bord sein, damit wir ablegen konnten, um die Rückfahrt anzutreten.

Am Abend gab es dann, wie am ersten Tag, ein Galaabendessen. Diesmal dann noch mit der üblichen Mitarbeitervorstellungsparade. Im kurzen Schleusenvideo sieht man schön, wie zwei Schiffe mit je knapp zwölf Metern Breite in eine Schleusenkammer passen. Einige wenige neue Schiffe füllen eine solche Kammer allein, da sie 22 Meter breit sind.

Gute Nacht!

Ausschiffung in Engelhartszell und Rückreise mit dem Bus nach Passau und von dort mit der Bahn nach München.

Am Abend dann Reiseausgklang auf dem Balkon mit Wein aus Österreich.