Städtereise nach Athen vom 28. bis 31.08.2023

Hallo aus Athen!

Heute sind wir am Abend von München nach Athen geflogen. Sturmbedingt fielen viele Flüge aus, was am Flughafen München ein ziemliches Chaos verursachte. Unser Flieger kam verspätet in München an. Wir sind daher erst gegen 19:30 Uhr anstatt 18:25 Uhr gestartet, und mit entsprechender Verspätung in Athen angekommen.

Trotzdem haben wir es um 23:32 Uhr noch als letzte Passagiere in die letzte U-Bahn des Tages nach Athen geschafft und waren gut eine Stunde später in unserem Hotel, dem Moxy Athens City aus der Marriott-Gruppe. Hier schloss Gerald sofort Freundschaft mit den beiden Wachhunden am Eingang. Zeitverschiebung: In Deutschland ist es eine  Stunde früher als hier.

Gute Nacht!

Hallo aus Athen!

Heute sind wir gegen 9 Uhr aufgestanden und zum Frühstück in eine italienische Bäckerei/Café beim Hotel um die Ecke gegangen. Auch hier hatte Gerald gleich einen neuen haarigen Freund - die Bespaßung mit dessen mitgebrachten Ball hab ich dann aber übernommen. Danach haben wir uns auf den Weg zur Akropolis gemacht, die zu Fuß nur gut einen Kilometer Luftlinie vom Hotel entfernt ist. Es geht immer geradeaus durch eine Straße mit Geschäften unterschiedlicher Art: Von Kleidung über Türbeschläge bis hin zu Metzger- und Fischhallen. Durch den Aufstieg zur Akropolis benötigt man jedoch einige Zeit - unter anderem auch, da die Wege am und auf den Akropolis-Berg, polierter Marmor etc., sehr glatt sind.

In der Ferne war es zwar etwas diesig, über die Stadt hatte man aber rundum eine gute Sicht. Zurück ging's an diversen Ausgrabungsstätten, Tempelruinen sowie dem Akropolis-Museum - hier haben wir kurz reingeschaut - vorbei.

Am Nachmittag waren wir wieder im Hotel, haben etwas gearbeitet und eine Pause gemacht. Abends ging's wieder zum Akropolis-Hügel, dort fanden wir in einem Wohngebiet ein kleines Lokal.

Gute Nacht!

Hallo aus Athen!

Heute waren wir wieder in der italienischen Café-/Bäckerei. Diesmal allerdings gegenüber des Hotels auf der anderen Seite des Omonia-Platzes. Nebenan haben wir uns dann einen kleinen Supermarkt angeschaut. Neben einem recht großen Olivenölsortiment gab es ein paar lustige Produkte, wie Thunfisch in Tüten und Mehl für Gerechtigkeitskämpfer.

Dann ging's nochmals in Richtung Akropolis wo unterhalb die Agora, der historische Marktplatz mit Wandelhalle, liegt. Auf dem Gelände gab's auf einem Hügel zudem noch einen Tempel, den wir auch noch besichtigt haben. Von dort ging's mit der U-Bahn vier Stationen zum Parlament, vor dem das Grab des unbekannten Soldaten liegt, an dem es zu jeder vollen Stunde den berühmten Wachwechsel gibt. Die akrobatischen Bewegungen im Zeitlupentempo dauern knapp zehn Minuten. Davon hat Gerald sieben Minuten aufgenommen und als Zeitraffer auf gut eine halbe Minute gekürzt.

Danach haben wir im nahegelegenen Goethe- Institut eine Kollegin von Gerald besucht, die hier die Prüfungsbeauftragte ist. Von dort ging's für eine kurze Pause zu Fuß weiter ins Hotel.

Gegen halb sechs sind wir dann mit U-Bahn und Bus in rund dreißig Minuten ans Meer zum Stavros Niarchos Park gefahren. Bevor wir in den Park gegangen sind, haben wir uns einen Lidl angeschaut, der mitten in einem Wohngebiet lag. Dort gab's als landestypische Besonderheit beispielsweise Ouzo in Zwei-Liter-Flaschen oder einen zwei Meter langen Abschnitt im Kühlregal nur für Feta - mit Portionen bis zu zwei Kilogramm. Recht interessant waren hier auch die Bürgersteige oder ein Zebrastreifen, der in einer Hecke endete.

Im Stavros Niarchos Park gibt es ein Kulturzentrum mit diversen Aussichtsplatformen, von denen aus man einen großen Teil von Athen überblicken  sowie den Sonnenuntergang beobachten kann. Keine zehn Minuten zu Fuß entfernt fanden wir in einem Wohngebiet eine Nachbarschaftstaverne. Neben uns war noch ein Touristenpaar dort, ansonsten tatsächlich nur Gäste, die aus den Nachbarhäusern kamen. Mutter und Vater standen in der Küche, zwei Söhne fuhren im Fünf-Minuten-Takt mit ihren Motorrollern Bestellungen aus. Für Wein, Wasser, Salat und Souvlakiteller haben wir 18 Euro bezahlt.

Zurück zum Hotel wollten wir mit Oberleitungsbus und U-Bahn fahren. Wie viele andere Griechen war aber auch der Busfahrer sehr nett. Als wir an der U-Bahn-Haltestelle aussteigen wollten, fragte er uns, wo wir denn hinwollen. Es stellte sich heraus, dass er direkt, wenn auch mit längerer Fahrtzeit, vors Hotel fährt. Also blieben wir im Bus. In einer teils recht wilden Fahrt ging es dann durch teils sehr schmale Straßen für einen Oberleitungsbus, in gut einer halben Stunde zurück ins Hotel.

Morgen geht's um 12:55 Uhr zurück nach München mit 14:30 Uhr geplanter Ankunftszeit.

Gute Nacht!

Rückflug nach München.